GesundheitKriminalität und JustizWittenberg

Böller-Attacke in Herzklinik Coswig: Polizei leitet Strafverfahren ein

Feuerwerkskörper in medizinischer Einrichtung - Wie gefährlich war der Vorfall wirklich?

In der Herzklinik Coswig ereignete sich in der Nacht auf Montag ein Vorfall, als Unbekannte einen Böller in die Einrichtung warfen. Das Polizeirevier Wittenberg berichtete, dass zwei Männer mutmaßlich an der Tat beteiligt waren. Gegen 1 Uhr nachts warfen sie den Böller in einen Aufenthaltsraum im Erdgeschoss. Die Explosion, begleitet von Brandgeruch und dem ausgelösten Brandalarm, sorgte für Unruhe unter den Patienten und Mitarbeitern der Klinik.

Die Feuerwehr Coswig/Anhalt wurde zur Sicherheit alarmiert, obwohl der Knallkörper keinen Brand verursachte und sie bald darauf wieder abrücken konnten. Dennoch wurden durch die Explosion die Insektengaze und ein Teil des Fußbodens beschädigt. Die Polizei konnte Beweismaterial in der Herzklinik sichern und leitete ein Strafverfahren gegen die beiden noch unbekannten Täter ein.

Die Vorfälle wie das Zünden eines Böllers in einer medizinischen Einrichtung sind besorgniserregend. Solche Aktionen können nicht nur zu Sachschäden, sondern auch zu ernsthaften Verletzungen führen. Die Unbekümmertheit und Rücksichtslosigkeit solcher Täter stellen eine Gefahr für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Patienten und Mitarbeitern dar. Hoffentlich können die Ermittlungen der Polizei bald zu einer Identifizierung und Bestrafung der Täter führen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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