![Begegnung der Energien: MLU-Studenten erforschen wandelnde Landschaft](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Studierende der Martin-Luther-Universität (MLU) Halle und der Kunsthochschule Burg Giebichenstein sind erneut in Hettstedt im Rahmen ihrer „Spring School“ aktiv. Dieses Mal konzentrieren sie sich auf das Thema „Energien und Netze“, das von Tobias Hebel, Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter bei der Agentur für Aufbruch (AfA), eingeführt wird.
Die Agentur für Aufbruch untersucht die Ausprägungen und Phänomene des Strukturwandels, wobei die ländliche Umgebung besonders interessant ist. Laut Lilli Jennert von der Werkleitz Gesellschaft, bietet der ländliche Raum im Vergleich zur Großstadt eine intensive Präsenz erneuerbarer Energiequellen. Solar- und Windparks prägen das Landschaftsbild und ermöglichen den Studierenden, Transformationsprozesse zu beobachten.
Die Studierenden haben im Zuge ihres Projekts elf Interviewpartner befragt, darunter Privatpersonen, eine Schülerin und verschiedene Unternehmen wie KME, die Hettstedter Stadtwerke GmbH und die Verkehrsgesellschaft Südharz mbH. In den Gesprächen wurden sowohl persönliche als auch unternehmensbezogene Themen rund um die Energiewende diskutiert und die Notwendigkeit zur Reduzierung von CO2-Emissionen hervorgehoben.
Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Kontext spielt die Auseinandersetzung mit erneuerbaren Energien eine bedeutende Rolle im ländlichen Raum. Die Studierenden betonen die Autarkie und den Pragmatismus, die mit der Nutzung solcher Energiequellen einhergehen. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz der bereits existierenden Bemühungen, sich weiterhin intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen ist.
Die Ergebnisse der „Spring School“ werden im Rahmen des Werkleitz-Festivals „Tank oder Teller“ sowohl in Halle als auch in Hettstedt präsentiert. Die entstandenen Texte und Bilder aus den Interviews werden in Form einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert, um die Diskussion über „Energien und Netze“ weiter voranzutreiben und die Bewusstseinsbildung in Bezug auf erneuerbare Energien zu fördern.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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