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Abschied von Melt: Das Ende eines einzigartigen Sommermusikfestivals

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, und damit endet auch eine Ära der Musikfestivals. Das Melt-Musikfestival, das seit 1997 auf dem ehemaligen Braunkohleabbau Ferropolis in Sachsen-Anhalt stattgefunden hat, wird in diesem Jahr zum letzten Mal veranstaltet. Die Organisatoren gaben auf ihren sozialen Medien und der Website bekannt, dass das Festival nicht fortgesetzt wird, ohne jedoch konkrete Gründe zu nennen.

Die einzigartige Kulisse der aufgegebenen Braunkohlegrube in Graefenhainichen, die seit 1999 Teil des Festivals war, wird zum letzten Mal die Künstler und Besucher des Melt-Musikfestivals empfangen. Die ehemaligen Abbaumaschinen, die als Hintergrund dienen, haben den Veranstaltungsort zu einem unverwechselbaren Ort gemacht.

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Die diesjährige und letzte Ausgabe des Festivals findet vom 11. bis 13. Juli in der „Baggerstadt“ statt. Angekündigte Künstler sind unter anderem das britische Pop-Trio Sugababes, der deutsche Elektronikproduzent DJ Koze, Domiziana mit ihrem Song „Ohne Benzin“ und Paula Hartmann mit „DLIT (the love is dead)“. Vor der COVID-19-Pandemie zog das Festival rund 25.000 Besucher an.

Mit dem Ende des Melt-Musikfestivals geht eine Ära zu Ende, die Musik- und Festivalbegeisterte aus der ganzen Welt anzog. Der Abschied von dieser besonderen Location und dem einzigartigen Flair des Festivals wird sicherlich bei vielen Fans und Künstlern ein schweres Herz hinterlassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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