Sachsen-Anhalt

Winterweizenanbau in Halle 2024: Flächenrückgang um 3,9% – Neue Ernteergebnisse enthüllt

Im Jahr 2024 ist die Anbaufläche von Winterweizen in Sachsen-Anhalt gegenüber dem Vorjahr um 3,9 % gesunken. Landwirte haben auf rund 274.500 Hektar Winterweizen angebaut, was einen Rückgang im Vergleich zu den 285.700 Hektar im Vorjahr darstellt. Winterweizen macht mit 55,6 % den größten Anteil am Getreide aus, wobei die Gesamtfläche für Getreide ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix voraussichtlich bei 493.500 Hektar liegen wird, was einem Rückgang von 1,0 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Die Anbaufläche von Winterraps ist ebenfalls gesunken und wird im Jahr 2024 auf rund 123.400 Hektar geschätzt, verglichen mit 137.200 Hektar im Jahr zuvor. Die Anbaufläche für Wintergetreide insgesamt beträgt 445.100 Hektar, was einem Rückgang von 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Wintergerste bleibt die zweitwichtigste Getreideart im Land mit einer Anbaufläche von 101.900 Hektar, während die Anbaufläche für Roggen, Wintermenggetreide und Triticale ebenfalls rückläufig ist.

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Die Anbauflächen für Körnermais, Corn-Cob-Mix, Silo- und Grünmais haben hingegen zugenommen im Vergleich zum Vorjahr. Zuckerrüben wurden auf 55.500 Hektar gedrillt, was einem Anstieg von 17,0 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anbaufläche für Kartoffeln liegt bei 13.000 Hektar, was einem Anstieg von 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Es ist jedoch zu beachten, dass die dargestellten Ergebnisse vorläufig sind und weitere Informationen zum tatsächlichen Anbau auf dem Ackerland erst nach der Bodennutzungshaupterhebung 2024 Ende Juli zur Verfügung stehen werden.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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