Geht der Titel der „Kita des Jahres“ erneut nach Sachsen-Anhalt? Der Gewinner des Vorjahres, die Kindertagesstätte „Heide-Süd“ in Halle (Saale), ist zwar nicht erneut nominiert, dafür aber vier andere Kitas aus dem Osten! Auf den Deutschen Kita-Preis 2024, der auch in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ verliehen wird, haben sich dieses Jahr 520 Kitas und Initiativen beworben. Unter ihnen wurden die 15 besten ausgewählt, welche nun um ein Preisgeld von insgesamt 110.000 Euro konkurrieren.
Der Nominierten wurden von einem Experten-Team bestehend aus Mitarbeitern der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie Fachleuten des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung und des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“ bestimmt. Bundesfamilienministerin Lisa Paus betonte die Vielfalt innovativer Ansätze in den Kitas, angefangen von gesunder Ernährung über Tierpädagogik bis zur gemeinsamen Gartengestaltung. Die Nominierten setzen die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt und übernehmen gemeinsam Verantwortung.
Die 15 Kitas aus insgesamt zehn Bundesländern, die für den Deutschen Kita-Preis 2024 in der Kategorie „Kita des Jahres“ nominiert sind, zeigen die Vielfalt und Qualität in der frühkindlichen Bildung. Von Baden-Württemberg über Bayern bis Berlin und Brandenburg sind herausragende Kitas vertreten. Die Bewertung der Finalisten erfolgt anhand von Qualitätsdimensionen wie Kindorientierung, Sozialraumorientierung, Partizipation und Lernende Organisation.
Die Gewinner des Titels „Kita des Jahres“ können auf ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro hoffen, während die zweitbeste Kindertagesstätte 15.000 Euro und der dritte Platz 10.000 Euro erhalten. Die Preisverleihung findet Ende November in Berlin statt, um die Leistungen und Qualität der Kitas zu würdigen. Die Freude und das Engagement der Betreuungsteams spiegeln sich in ihren innovativen Ansätzen und ihrem Einsatz für eine optimale Entwicklung der Kinder wider.