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Waldbrand am Freizeitpark: Verletzte nach Flugzeugstart/Warum das Löschflugzeug startete!

Unerwartete Verletzte und Flucht der Pferde: Was geschah in Pullman City während des Waldbrands im Harz?

In Hasselfelde (Sachsen-Anhalt) kämpften 130 Feuerwehrleute stundenlang gegen einen verheerenden Waldbrand am 1. Mai. Ihr Einsatz diente dem Schutz der Natur und der Rettung von Touristen vor den Flammen. Trotz dieser Anstrengungen gab es einige Verletzte in der Nähe des Brandes, jedoch nicht direkt am Brocken, sondern mehrere Kilometer entfernt. Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände des Freizeitparks „Pullman City“ in Hasselfelde, Sachsen-Anhalt. Nach dem Start eines Löschflugzeugs vom ehemaligen Agrarflugplatz nördlich der Westernstadt wurden mehrere Pferde erschreckt, was zu leicht verletzten Erwachsenen und einem Kind führte. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Das Feuer im Harz, das am Königsberg, einer Nebenkuppe des Brockens, ausbrach, überraschte Touristen in 1142 Metern Höhe. Die integrierte Leitstelle Harz berichtete, dass das Feuer aufgrund mehrerer Brände und einer Borkenkäfer-Plage einen Bereich von 100 mal 100 Metern betraf und sich daher schnell ausbreitete. Mehrere Feuerwehreinsätze waren erforderlich, bevor am Donnerstag endgültig Entwarnung gegeben werden konnte und das Feuer endglich gelöscht war. Dies war nicht der erste Waldbrand in der Region, insbesondere 2022 gab es im Nationalpark mehrere verheerende Brände. Die Waldbrandgefahrenstufe im Landkreis Harz beträgt immer noch drei von fünf, was auf eine mittlere Gefahr hinweist. Die Behörden hatten das Löschflugzeug erst im laufenden Jahr zur Bekämpfung von Waldbränden gechartert.

Daniel Wom Webdesign
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Lebt in Albersdorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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