Vom Gärtner zum DDR-Hockeymeister: Die Erfolgsgeschichte des Lothar Berger

Lothar Berger, ein herausragender Sportler, der in seiner Kindheit durch das geflügelte Wort „Schuld ist immer der Gärtner“ zum Hockeysport fand. Dieser Satz, abgewandelt aus einem Reinhard-Mey-Lied, beschreibt Berger perfekt, da er mit der BSG Traktor Osternienburg zum ersten DDR-Hallenhockeymeister wurde. Im Laufe der Jahre sicherte sich Berger insgesamt 35 nationale Titel mit dem Verein, sowohl auf dem Feld als auch in der Halle. Seine Leistungen brachten ihm auch den Titel des DDR-Nationalspielers mit den zweitmeisten Einsätzen ein, mit insgesamt 131 Länderspielen. Berger erinnert sich gerne an die erfolgreiche Zeit mit Osternienburg: „Wir haben fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gab.“

Trotz seines Alters von 71 Jahren ist Lothar Berger immer noch voller Leidenschaft für den Sport. Seine Erfolge in der Hockeywelt haben ihn zu einer Legende gemacht, und sein Einsatz für die BSG Traktor Osternienburg wird nicht so schnell vergessen werden. Sein Durchhaltevermögen und seine Hingabe zum Hockeysport haben ihn zu einem Vorbild für viele junge Sportler gemacht, die seinem Beispiel folgen wollen.

Die Geschichte von Lothar Berger ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie hartnäckige Arbeit und Leidenschaft zu unzähligen Erfolgen führen können. Seine beeindruckende Karriere und sein Einsatz für seinen Verein haben Spuren in der Hockeywelt hinterlassen, die auch nach Jahrzehnten noch sichtbar sind. Lothar Berger bleibt eine Ikone des DDR-Hockeysports und wird seinen Platz in der Geschichte dieser Sportart für immer behalten.