Sachsen-AnhaltUmwelt

Trinkwassertalsperren in Sachsen-Anhalt gut gefüllt

"Wie nachhaltig ist die Wasserversorgung in Sachsen-Anhalt wirklich?"

Die Trinkwassertalsperren in Sachsen-Anhalt sind nach einem regenreichen Winter gut gefüllt. Besonders an der Rappbodetalsperre im Harz, der größten Trinkwassertalsperre in Deutschland, wurde das Stauziel für den Sommer fast erreicht. Laut Angaben des Talsperrenbetriebs ist das Wasserreservoir bereits nahe an den angestrebten 105 Millionen Kubikmetern, mit derzeit rund 100 Millionen Kubikmetern. In den anderen Trinkwassertalsperren im Harz wurde das Stauziel teilweise schon überschritten.

Aufgrund des überdurchschnittlich hohen Niederschlags im Herbst und Winter musste sogar zeitweise Wasser kontrolliert abgelassen werden. Die Sorge um die Trinkwasserversorgung ist jedoch unbegründet, da die Füllstände selbst in den vorherigen trockenen Jahren ausreichend waren. Burkhard Henning, Geschäftsführer des Talsperrenbetriebs, betont die Zuverlässigkeit der Wasserversorgung und die positiven Auswirkungen der aktuellen Füllstände.

Die Talsperren spielen eine entscheidende Rolle in der Sicherung der Trinkwasserversorgung und ermöglichen auch in trockenen Phasen eine stabile Versorgung. Dank der aktuellen Füllstände können die Talsperren in Sachsen-Anhalt dazu beitragen, die Region auch in Zukunft mit ausreichend Trinkwasser zu versorgen. Mit Blick auf die Umwelt und die Landwirtschaft ist eine gut gefüllte Rappbodetalsperre und andere Wasserspeicher eine wichtige Grundlage für das ökologische Gleichgewicht und die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen in der Region.

Lebt in Albersdorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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