Im Rahmen des Terrorprozesses gegen mutmaßliche „Reichsbürger“ in Frankfurt werden in dieser Woche Aussagen zu einer zentralen Figur, dem Frankfurter Unternehmer Heinrich XIII. Prinz Reuß, erwartet. Zwei Kriminalbeamte sind als Zeugen geladen, um Erkenntnisse über die Person des mutmaßlichen Rädelsführers zu präsentieren. Prinz Reuß selbst plant gemäß seiner Anwälte vorerst keine Stellungnahme abzugeben.
In der vorherigen Verhandlungswoche hatte die erste Zeugin ausgesagt, wobei aufgrund von Verteidigeranträgen die Vernehmung in die Länge gezogen wurde. Der Fokus lag dabei auf den persönlichen Verhältnissen eines anderen Angeklagten, einem ehemaligen Bundeswehroffizier. Den insgesamt neun Angeklagten wird vorgeworfen, Mitglieder einer terroristischen Vereinigung gewesen zu sein oder diese unterstützt zu haben, mit dem Ziel eines bewaffneten Umsturzes in Frankfurt.
Die zentrale Rolle von Prinz Reuß in diesem Terrorprozess unterstreicht die Bedeutung seiner Beteiligung an den mutmaßlichen Umsturzplänen. Die Zeugenaussagen der Kriminalbeamten könnten wichtige Erkenntnisse über seine Person und seine Rolle in der Vereinigung liefern. Die Fortsetzung des Verfahrens wird mit Spannung erwartet, um weitere Einblicke in die Hintergründe und Motive der Angeklagten zu erhalten.
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