Der SV Darmstadt 98 hat zum vierten Mal den bitteren Gang aus der Fußball-Bundesliga antreten müssen. In einem entscheidenden Spiel gegen den 1. FC Heidenheim unterlagen sie mit 0:1 (0:0) und können somit auch rechnerisch keine Chance mehr auf den Relegationsplatz ergreifen. Der Abstieg war in den letzten Wochen und Monaten absehbar, da die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht mit einer Serie siegloser Spiele zu kämpfen hatte. Obwohl sie vor Kurzem einen Sieg gegen Köln verbuchen konnten, reichte es nicht, um den Abstieg zu verhindern.
Bereits in den Jahren 1979, 1982 und 2017 musste der Club aus Darmstadt aus der Bundesliga absteigen. Im Gegensatz zu Heidenheim, das in dieser Saison mit überraschenden Siegen, darunter gegen den FC Bayern, für Aufsehen sorgte, konnte Darmstadt nicht mit der Konkurrenz mithalten. Schon vor einiger Zeit hatte Trainer Lieberknecht den Klassenerhalt so gut wie ausgeschlossen und bezeichnete ihn als unwahrscheinliches „großes Wunder“. Das Tor, das den Abstieg besiegelte, fiel in der Nachspielzeit durch Nikola Dovedan (90.+1).
Die verbleibenden Spiele der Saison werden für Darmstadt zu einer Abschiedstournee, bei der höchstens Schadensbegrenzung betrieben werden kann. In naher Zukunft steht ein Spiel gegen den VfL Wolfsburg an, gefolgt von Begegnungen gegen die TSG 1899 Hoffenheim sowie zum Abschluss bei Borussia Dortmund. Trotz der Enttäuschung des Abstiegs wird der SV Darmstadt 98 nun den Blick nach vorne richten müssen, um in der nächsten Saison gestärkt in der 2. Bundesliga anzutreten.
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