Kriminalität und JustizStendal

Verkehrskontrollen auf B 189: Polizei Stendal stoppt 30 Laster

Die geheimen Technologien hinter der „Roadpol“-Verkehrskontrolle

Bei der europaweiten „Roadpol“-Verkehrskontrolle beteiligten sich auch Beamte der Polizeiinspektion Stendal. Am Donnerstagvormittag wurde auf einem Parkplatz an der Bundesstraße 189 bei Seehausen insbesondere der Güterverkehr unter die Lupe genommen. Die Kontrolle dauerte von 7.30 Uhr bis etwa 13 Uhr. Die Polizeibeamten prüften sowohl die Fahrerlaubnis als auch die Fahrzeugpapiere der Lastkraftwagen. Besonderes Augenmerk lag auf dem technischen Zustand der Fahrzeuge, insbesondere auf der Ladungssicherung.

Die Einhaltung der Fahrzeiten war den Beamten besonders wichtig, wie Polizeikommissar Rudolf Teiml betonte. Zudem wurde auf die korrekte Einhaltung der Lenk- und Pausenzeiten geachtet. Modernste Technik, wie die Sensoriktechnik, ermöglichte den Polizisten eine effiziente Überprüfung von vorbeifahrenden Lastkraftwagen auf mögliche Verstöße, ohne sie zum Anhalten zu zwingen.

Insgesamt wurden an der Bundesstraße 189 30 Fahrzeuge kontrolliert, wovon zwölf beanstandet wurden. Zwei Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt – einmal aufgrund der Profiltiefe eines Reifens und einmal aufgrund fehlender Ladungssicherung. Zudem wurden kleinere Verstöße gegen Sozialvorschriften sowie gegen Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Die Aktion „Roadpol“ verfolgt das Hauptziel, die Anzahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten nach Verkehrsunfällen auf Europas Straßen nachhaltig zu reduzieren.

Die nächste geplante Aktion des Netzwerks „Roadpol“, unter dem Motto „Speed II“, findet vom 5. bis 11. August statt, bei der die Polizeiinspektion Stendal erneut anwesend sein wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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