Stendal

Stendaler Aktionswoche gegen Einsamkeit: Gemeinsam Mut fassen und Anlässe für Dates schaffen

Einsamkeit: Warum es wichtig ist, über dieses Thema zu sprechen

Die Aktionswoche gegen Einsamkeit in der „Kleinen Markthalle“ in Stendal bringt Menschen zusammen, um gemeinsam gegen das weit verbreitete Phänomen anzugehen. Astrid Schulz, eine ehemalige Sozialdienstmitarbeiterin im Krankenhaus, betont, dass Einsamkeit in allen Altersgruppen existiert, aber besonders bei älteren Menschen zugenommen hat. Es geht nicht nur um das Alleinsein, sondern auch um emotionale Einsamkeit, die sich auch in sozialen Kreisen manifestieren kann.

Ursula Breitenfeld, eine Teilnehmerin der Aktionswoche, spricht mutig über ihre Bedürfnisse nach sozialer Interaktion. Sie erzählt von ihrem Wunsch, wieder aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, nachdem sie auf einen Rollator angewiesen ist und den Kontakt zu früheren sozialen Gruppen verloren hat. Ihre Offenheit zeigt, dass das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit weit verbreitet ist.

In der „Kleinen Markthalle“ werden durch die Initiative von Schulz und Karin Stövesand Aktivitäten wie Spaziergänge, gemeinsames Essen, Ausflüge und Spiele angeboten, um Menschen zusammenzubringen. Es geht darum, Anlässe zu schaffen, um gemeinsame Erlebnisse und Begegnungen zu ermöglichen. Die Aktionswoche in Stendal zeigt, dass es oft nicht um das Was, sondern um das Wie geht, um soziale Isolation zu überwinden.

Das Tabu-Thema Einsamkeit

Einsamkeit ist ein Tabu-Thema, das jedoch dringend diskutiert werden muss. Viele Menschen, unabhängig von ihrem Alter, fühlen sich einsam und isoliert, oft aus Angst, darüber zu sprechen. Durch Initiativen wie die Aktionswoche in Stendal wird das Bewusstsein für die Bedeutung von sozialer Verbundenheit geschärft und Möglichkeiten geschaffen, um Menschen zusammenzubringen.

Das Programm der Stendaler Woche gegen Einsamkeit läuft noch bis zum 23. Juni und bietet weiterhin Gelegenheiten für gemeinsame Aktivitäten. Die Freiwilligen Agentur Altmark informiert über regelmäßige Treffen und Veranstaltungen in der „Kleinen Markthalle“, um soziale Kontakte zu fördern und Einsamkeit zu bekämpfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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