Stendal

„Lebenshilfe Osterburg: Gemeinsam für eine inklusive Zukunft“

Die Lebenshilfe Osterburg, ein großer Arbeitgeber in der Hansestadt, wurde während der Sommertour von Patrick Puhlmann besucht, um über Fortschritte und Herausforderungen in der Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt zu sprechen und die Bedeutung ihrer Werkstätten, die täglich 200 Lattenroste produzieren, zu betonen.

Die Lebenshilfe Osterburg: Ein Vorbild für Inklusion und Vielfalt

Die Lebenshilfe Osterburg setzt sich seit vielen Jahren für die Förderung von Menschen mit Behinderung ein und hat in der Hansestadt eine bedeutende Rolle übernommen. Das Leitbild „Gleichberechtigt in die Zukunft“ wird nicht nur groß geschrieben, sondern in der Praxis auch aktiv umgesetzt, was besonders durch die engagierte Arbeit des Teams deutlich wird.

Ein Blick hinter die Kulissen

Während eines Besuchs von Patrick Puhlmann, dem Bundestagsabgeordneten, in Begleitung von Nico Schulz, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Osterburg, erhielten die Besucher spannende Einblicke in die Arbeit der Lebenshilfe. Dabei führten sie auch einen Austausch mit Doraliese Möhlmann, einem Vorstandsmitglied des eingetragenen Vereins, sowie Geschäftsführerin Sarah Maaß und dem Werkstattrat. Alle Beteiligten zeigten sich optimistisch und betonten, wie wichtig es sei, die Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft weiter zu fördern.

Nicht nur Zahlen, sondern auch Menschen

„Wir stellen täglich 200 Lattenroste her, die dann in Europa zum Einsatz kommen“, erklärte Andre Wenisch, Produktionsleiter der Lebenshilfe. Die Werkstätten in der Düsedauer Straße sind ein Beispiel dafür, wie Menschen mit Behinderung aktiv in die Wirtschaft integriert werden können. Diese Arbeit fördert nicht nur die wirtschaftliche Selbstständigkeit, sondern schafft auch eine wertvolle Verbindung zwischen den Menschen und der Gemeinschaft. Die Bedeutung dieser Arbeit geht über die Zahlen hinaus, da jeder produzierte Lattenrost nicht nur ein Produkt ist, sondern das Resultat von Fähigkeiten und Engagement der Mitarbeiter.

Chancen und Herausforderungen im Bundesteilhabegesetz

Im Gespräch kamen auch die Herausforderungen zur Sprache, welche das Bundesteilhabegesetz mit sich bringt. „Es gibt viele Chancen, aber auch Hürden, die wir zusammen meistern müssen“, so Puhlmann, der die Verantwortlichen für ihre Arbeit lobte. Die Lebenshilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, kontinuierlich Möglichkeiten zu schaffen, um die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung zu unterstützen und umzusetzen.

Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg

Die Lebenshilfe Osterburg profitiert von einer engen Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen. Nach Angaben von Maaß finden viele Menschen mit Behinderung durch die Lebenshilfe Arbeitnehmerplätze in unterschiedlichsten Betrieben, vom Einzelhandel bis hin zur Industrie. Diese Integration ist von zentraler Bedeutung, nicht nur für die individuellen Beschäftigten, sondern auch für die Unternehmen, die von der Vielfalt profitieren und eine inklusivere Arbeitsumgebung schaffen.

Fazit: Ein positives Beispiel für Inklusion

Die Lebenshilfe Osterburg steht nicht nur für hochwertige Produktionsstandards, sondern auch für ein vorbildliches Engagement in der Inklusionsarbeit. „Wir machen unsere Arbeit mit Herz“, fasste der Werkstattrat zusammen. In einer Zeit, in der Inklusion und Gleichberechtigung wichtiger denn je sind, fungiert die Lebenshilfe Osterburg als Modellprojekt, das zeigt, wie erfolgreiche Integration in die Gesellschaft möglich ist.

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