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Künstlerische Geheimnisse: Sebastian Harwardts „Low Fake“ Ausstellung im Altmärkischen Museum

Die Ausstellung „Stadt und Land in Bildern“ in Stendal bietet den Besuchern einen faszinierenden Einblick in die Schönheit und den Verfall von Stadt- und Landschaften. Sebastian Harwardt, der die Ausstellung vorbereitet, stammt selbst aus einer ländlichen Gegend und lässt diese Erfahrungen in seine Kunst einfließen. Seine Werke, darunter fotografische und zeichnerische Collagen aus der neuen Reihe „Low Fake„, regen dazu an, genauer hinzusehen und kleine Irritationen zu entdecken, die auf den zweiten Blick ersichtlich werden.

Die Ausstellung, die Zeichnungen, Farbholzschnitte, Collagen und Schmuckstücke umfasst, ist noch bis zum 4. August 2024 im Altmärkischen Museum in Stendal zu sehen. Besucher haben die Möglichkeit, sowohl die bewusst erzeugte Schönheit als auch die Verfallserscheinungen in den dargestellten Landschaften und Städten zu erkunden. Sebastian Harwardt strebt mit seiner Kunst danach, einen positiven Blick zu vermitteln, während er gleichzeitig auf gesellschaftliche Herausforderungen aufmerksam macht und dazu ermutigt, kritisch zu hinterfragen.

Die tiefgreifende Verbundenheit des Künstlers mit der Landschaft und seiner Herkunft spiegelt sich in seinen Werken wider. Nach seinem Grafikstudium an der Burg Giebichenstein in Halle lebt Sebastian Harwardt mit seiner jungen Familie von verschiedenen Stipendien und engagiert sich neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch in der Vermittlung von Kunsttechniken an Schulen und der Universität. Die Ausstellung bietet somit nicht nur eine ästhetische Erfahrung, sondern regt auch zur Reflexion über eigene Lebenswelten und gesellschaftliche Themen an.

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