Bei „Jugend forscht“ war Sachsen-Anhalt in diesem Jahr besonders erfolgreich. Schülerinnen und Schüler aus dem Bundesland haben beeindruckende Projekte vorgestellt und Preise gewonnen. Dana Karatkevich und Oliver Fritz Oberender vom Winckelmann-Gymnasium Stendal erhielten einen Preis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt für ihre Arbeit an einer Kleinwindanlage mit erhöhtem Wirkungsgrad für private Haushalte. Maximilian Maurer von der Landesschule Pforta in Naumburg wurde für seine Daten im Bereich Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet, die bei der Einrichtung eines Gravitationswellendetektors im All nützlich sein können.
Weitere Preisträger aus Sachsen-Anhalt waren Carl Friedrich Dornheim und Anna Elisabeth Dornheim vom Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg. Sie entwickelten eine Smartphone-App, die im Hobby-Schießsport genutzt werden kann, um das Trefferbild auszuwerten. Anne Marie Bobes vom Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg erhielt einen Preis im Bereich Physik und darf zudem einen Forschungsaufenthalt am CERN in der Schweiz antreten. Ihr Projekt zur Untersuchung des Vogelflugs beinhaltete die Entwicklung eines mechanischen Vogels, der in einem selbstgebauten Windkanal getestet wurde.
Insgesamt hatten sich 175 junge Talente mit 107 innovativen Forschungsprojekten für das Bundesfinale 2024 qualifiziert. Die Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt haben mit ihren Ideen und Innovationen eindrucksvoll gezeigt, dass sie zu den Spitzenkräften im Bereich von Wissenschaft und Technik gehören.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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