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Steigende Briefwahlbeteiligung bei Kommunal- und Europawahlen in Sachsen-Anhalt

Der Trend zur Briefwahl bei den Kommunal- und Europawahlen in einigen Regionen Sachsen-Anhalts setzt sich eineinhalb Wochen vor dem Wahltermin fort. Laut einem Sprecher des Landkreises Stendal ist das Briefwahlaufkommen im Vergleich zur letzten Kreistagswahl im Jahr 2019 bereits signifikant gestiegen. Über 10.700 Wählerinnen und Wähler haben bereits Briefwahlunterlagen beantragt, im Vergleich zu insgesamt rund 8.300 Anträgen zum Wahltag vor fünf Jahren.

Ähnliche Entwicklungen sind auch bei der Europawahl in Magdeburg zu beobachten. Für die Kommunalwahl wurden bisher mehr als 36.500 Wahlscheine ausgestellt, im Vergleich zu 25.245 im Jahr 2019. Dies deutet darauf hin, dass in der Landeshauptstadt voraussichtlich mindestens jeder fünfte Wahlberechtigte seine Stimme per Briefwahl abgeben wird. Der steigende Trend in der Nutzung der Briefwahlmethode könnte die Wahlbeteiligung insgesamt positiv beeinflussen und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, ihre Stimme bequem und flexibel abzugeben. In Zeiten von Pandemien und zunehmender Digitalisierung gewinnt die Briefwahl als bequeme und sichere Form der Stimmabgabe an Bedeutung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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