Sachsen-Anhalt

Seiteneinsteiger retten Schulstunden: Ein Blick ins Unterrichtsleben!

Der Lehrermangel an Schulen wird zunehmend zum ernsthaften Problem: Quereinsteiger wie Sabine Hüttl helfen, die Unterrichtsqualität aufrechtzuerhalten, doch viele hören frühzeitig auf – was tut die Bildungspolitik, um diesen wichtigen Trend zu ändern?

In der aktuellen Diskussion über den Lehrermangel wird klar, dass Quereinsteiger in Schulen dringend benötigt werden. Am Gymnasium Stephaneum zeigt sich, wie wertvoll diese Lehrkräfte sind. Schulleiter Axel Wieczorek hebt hervor, dass die Unterrichtsqualität nicht unbedingt von der Vorqualifikation abhängt, sondern stark von der jeweiligen Person. Viele Quereinsteiger, wie die Spanischlehrerin Sabine Hüttl, die im zweiten Schuljahr ist, müssen sich oft schnell einarbeiten und übernehmen wichtige Aufgaben im Unterricht – komplexe Herausforderungen, die sie nicht immer als leicht abtun.

Hüttl hat sich „ins kalte Wasser gestürzt“ und erlebt, dass das Gefühl, ob der Einsatz sich gelohnt hat, oft erst mit der Zeit kommt. Die Schulen versuchen, die Qualität des Unterrichts kontinuierlich hochzuhalten, um möglichst viele Schüler erfolgreich zum Abitur zu führen. Wieczorek betont, die Unterstützung durch Quereinsteiger sei entscheidend, um die Stundenpläne zu füllen und den Unterricht auch in schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten. Es bleibt abzuwarten, welche langfristigen Effekte diese Maßnahmen auf die Lehrkräfte und die Schüler haben werden, berichtet www.mdr.de.

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