Der FC Bayern München zeigt sich unbeeindruckt vom Disput zwischen Thomas Tuchel und Uli Hoeneß auf dem Weg zum Champions-League-Endspiel. Sportvorstand Max Eberl betont, dass die Auseinandersetzung keine Auswirkungen auf die Mannschaft habe. Trotz der Reibereien zwischen Hoeneß und Tuchel müsse sich das Team nun fokussieren und leidenschaftlich spielen, besonders im anstehenden Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid.
Eberl äußerte seinen Glauben an die Siegeschancen der Münchner und betonte, dass die Mannschaft und der Trainer sich nicht von externen Konflikten beeinflussen lassen. Hoeneß‘ Kritik an Tuchels Arbeit mit jungen Spielern trifft bei dem Coach jedoch auf Unverständnis. Tuchel fühlt sich in seiner Trainer-Ehre verletzt und betont die Wichtigkeit der bevorstehenden Spiele gegen Real Madrid und den VfB Stuttgart.
Trotz der Meinungsverschiedenheiten erwartet Eberl, dass sich Hoeneß und Tuchel zusammenraufen werden, um sich auf die bevorstehenden Herausforderungen zu konzentrieren. Die kommenden Spiele sollen bestmöglich gestaltet werden, wobei Eberl darauf hinweist, dass die Entscheidung über den Endspieleinzug nach dem Rückspiel in Madrid fallen wird. Eberl zeigt sich optimistisch, aber zurückhaltend, in Bezug auf die Chancen des Teams und vermeidet es, konkrete Prognosen abzugeben.