Drohungen gegen Kindertagesstätten in Calbe – Polizei nimmt Ermittlungen auf

Am gestrigen Nachmittag erhielt die Polizei Kenntnis über spezifizierte Drohungen gegen drei Kindertageseinrichtungen in Calbe (Saale). Sofort wurden erste polizeiliche Ermittlungen zu den Hintergründen der Drohungen aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt besteht keine akute Gefahrenlage mehr, jedoch dauerten die polizeilichen Maßnahmen bis in die Nachtstunden an. Die Polizei arbeitete eng mit den Leitern der Kindertagesstätten zusammen, um mögliche Beeinträchtigungen für die Kinder und Erzieher so gering wie möglich zu halten.

Die Leitungen der Kindertagesstätten informierten die Eltern umgehend über die Situation und organisierten eine rechtzeitige Abholung der Kinder. Zudem wurden erste Maßnahmen zum Opferschutz und zur Betreuung des Personals eingeleitet. Nachdem alle Kinder sicher abgeholt worden waren, koordinierte die Polizei den Einsatz eines Sprengstoffsuchhundes, dessen Suchmaßnahmen jedoch ergebnislos blieben. Am folgenden Morgen sind weitere Maßnahmen zum Opferschutz in Zusammenarbeit mit den Betreuern und Verantwortlichen der Kindertagesstätten geplant. Die Ermittlungen bezüglich des verdächtigen Anrufers laufen weiter.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder in den Kindertagesstätten gewährleistet sind. Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Hintergründe der Drohungen aufzuklären und den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Kindertagesstätten und Eltern ist essentiell, um solche Vorfälle zu bewältigen und die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten.