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Revierpioniere: Jugendliche und Gemeinschaften gestalten die Zukunft der Bergbauindustrie

Die Region Sachsen-Anhalt hat 144 innovative Projektvorschläge hervorgebracht, die dazu beitragen sollen, die Strukturveränderung im Kohlebergbaugebiet voranzutreiben. Zu den Gewinnern des „Revierpionier“-Wettbewerbs des zweiten Jahres gehörte die Jugendfunk-Mannschaft eines Gymnasiums in Wolfen. Zudem wurde ein ehemaliger Kindergarten-Workshop in Teicha, im Saalekreis-Kreis gelegen, prämiert und wird nun in ein Zentrum für Mäusebahnen, Vogelhäuser und Spielgeräte umgewandelt. Das Ministerium für Staatskanzlei verkündete diese erfreuliche Nachricht in Magdeburg am vergangenen Freitag, wobei ein Preisgeld in Höhe von einer Million Euro für dieses Jahr verfügbar ist.

Ministerpräsident Reiner Haseloff, von der CDU repräsentativ, lobte die Kreativität und Erfindungsgeist der Menschen in der Region Sachsen-Anhalt und betonte, dass sie maßgeblich dazu beitragen, die Strukturveränderung voranzutreiben. Teilnehmer aus den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und der Stadt Halle wurden ermutigt, ihre Vorschläge für den Ideenwettbewerb einzureichen. Bürger, gemeinnützige Organisationen, Vereine und Schulen waren aufgerufen, sich aktiv an der Umgestaltung der Bergbauindustrie zu beteiligen und innovative Konzepte einzureichen.

Daniel Wom Webdesign

Die Auszeichnung herausragender Ideen und Reformvorschläge im Bergbausektor ist ein wichtiger Schritt, um die Strukturveränderung in der Region voranzutreiben. Durch die Förderung kreativer Lösungsansätze und die Anerkennung von innovativen Projekten wird die Transformation des Kohlebergbaugebiets unterstützt und die Zukunftsfähigkeit der Bergbauindustrie gestärkt. Die Vielfalt der eingereichten Vorschläge spiegelt das Engagement und die Innovationskraft der Region wider, die bereit ist, neue Wege zu beschreiten und die Herausforderungen des strukturellen Wandels anzugehen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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