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Neues Storchenparadies in Ermlitz: 19. Nest lockt erste Bewohner an

Die unerwartete Ankunft: Ein neues Zuhause für die Storchenmama in Ermlitz.

Manuela Brandt aus Ermlitz hatte einen Traum, der dank des Engagements von Sponsoren und Unterstützern Wirklichkeit wurde. Am Dienstagmorgen wurde auf ihrem Grundstück das 19. Storchennest im Kreis errichtet. Unter anderem durch die finanzielle Unterstützung des Nabu-Regionalverband Merseburg-Querfurt, Mitnetz Strom und EnviaM konnte dieses Projekt realisiert werden. Schnell bezog der erste Storch das neue Domizil, kaum dass die Bauarbeiten abgeschlossen waren.

Der Bürgermeister von Schkopau, Torsten Ringling, brachte persönlich ein Hinweisschild an Manuela Brandts Hoftor an, das auf die storchenfreundliche Umgebung hinweist. Brandt selbst hatte gehofft, eines Tages zur „Storchenmutter“ zu werden, und konnte nun sehen, wie ihr Wunsch in Erfüllung ging. Die schnelle Besiedlung des neuen Storchennestes zeigt die Attraktivität und Notwendigkeit solcher Brutplätze in der Region.

Die Schaffung von Lebensräumen für bedrohte Tierarten wie Störche ist ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz und zur Erhaltung der Artenvielfalt in der Region. Die Unterstützung durch lokale Organisationen und Unternehmen ermöglicht es engagierten Einzelpersonen wie Manuela Brandt, konkrete Maßnahmen zum Schutz der Tierwelt umzusetzen. Dieses positive Beispiel zeigt, wie durch gemeinsame Anstrengungen der Natur- und Artenschutz vor Ort gefördert werden kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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