Saalekreis

Familiendrama in Merseburg: Vorbestrafter Mann bei Schüssen schwer verletzt

Tragödie in Merseburg nach Schüssen an Tankstelle

Nach den tragischen Ereignissen an einer Tankstelle in Merseburg hat die Staatsanwaltschaft weitere Details veröffentlicht. Bei der Gewalttat wurde ein 43-jähriger deutscher Mann schwer verletzt, der bereits erheblich vorbestraft ist. Er hatte zuvor gemeinsam mit zwei weiteren Personen die Familie des mutmaßlichen 33-jährigen Schützen in Merseburg besucht.

Täter wird vor Haftrichter vorgeführt

Die Staatsanwaltschaft geht von einem Vorfall im familiären Umfeld aus und ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Die genauen Hintergründe, die zu den Schüssen an der Tankstelle an der Bundesstraße 181 im Bereich der Leipziger Straße geführt haben, sind noch unklar. Es gibt jedoch keine Anhaltspunkte für eine politische Motivation der Beteiligten.

Der mutmaßliche Täter, ein serbischer Staatsangehöriger, wird noch am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt. Die Polizei konnte ihn nach der Tat festnehmen. Es ist noch unklar, woher er die Schusswaffe hatte.

Schüsse fallen an der Tankstelle

Der 33-Jährige gab laut Polizei an der Tankstelle an der B181 im Bereich Leipziger Straße drei Schüsse ab. Dadurch wurde das 43 Jahre alte Opfer lebensbedrohlich verletzt. Aufgrund der schnellen medizinischen Versorgung schwebt er inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. Die beiden Begleiter des Opfers wurden leicht verletzt. Die „Mitteldeutsche Zeitung“ deckte zunächst den Vorfall auf.

Oberbürgermeister ruft zur Besonnenheit auf

In einer Mitteilung an die Bürger seiner Stadt äußerte sich Merseburgs Oberbürgermeister Sebastian Müller-Bahr (CDU) zu den Vorfällen. Er betonte die Unruhe und Besorgnis in der Gemeinschaft. Die schreckliche Tat und das brutale Verhalten der Beteiligten seien schockierend. Trotzdem bestehe keine Gefahr für die Allgemeinheit. Müller-Bahr forderte die Bevölkerung auf, keine Gerüchte zu verbreiten.

In kürzlich vergangenen Tagen kam es in Sachsen-Anhalt zu weiteren erschütternden Vorfällen, darunter ein tödlicher Messerangriff, der ebenfalls zu Schüssen führte, bei denen die Polizei den Tatverdächtigen erschoss.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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