Eintracht Frankfurt konnte trotz der Niederlage in München am 31. Spieltag der Fußball-Bundesliga als Gewinner hervorgehen. Die Verfolger SC Freiburg und FC Augsburg erlitten zeitgleiche Heimniederlagen, wodurch der Tabellensechste im Kampf um einen Europapokalplatz profitierte. Trainer Dino Toppmöller fand, dass sich die Situation für Frankfurt verbessert habe, da nur noch drei Spieltage übrig seien und der Vorsprung auf Freiburg, Augsburg und Hoffenheim konstant blieb.
Die Niederlagen von Freiburg, Augsburg und Hoffenheim ermöglichten Frankfurt, den sechsten Tabellenplatz zu verteidigen. Toppmöller kündigte an, beim nächsten Spieltag gegen Bayer Leverkusen einen weiteren Schritt in Richtung des großen Ziels zu machen. Trotz der Niederlage in München konnte er viel Positives für den Endspurt um die Europapokal-Teilnahme mitnehmen.
Sportvorstand Markus Krösche appellierte an das Team, sich im Kampf ums internationale Geschäft auf das eigene Restprogramm zu konzentrieren und die Konkurrenz außer Acht zu lassen. Er betonte, dass der Fokus auf das Fußballspielen und die eigene Erfolgswahrscheinlichkeit gerichtet sein sollte. Lobend erwähnte Toppmöller den Stürmer Hugo Ekitiké, der erneut treffend war, jedoch verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.