Sachsen-Anhalt

Optimierung der Fachkräfte in Sachsen-Anhalts Krankenhäusern

Ein Mangel an medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Fachkräften stellt die häufigste Ursache für unzureichende Krankenhausstrukturen im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt dar. Laut dem Medizinischen Dienst Sachsen-Anhalt erfüllten die Krankenhäuser im Jahr 2023 zu 98,5 Prozent die Strukturmerkmale, die für komplexe Behandlungen erforderlich sind. Die wichtigsten Anforderungen betrafen die Verfügbarkeit und Qualifikation von Fachpersonal, Räumlichkeiten und technische Ausstattung in Bereichen wie intensivmedizinische Versorgung, Schlaganfallversorgung, geriatrische und palliative Versorgung.

Die Qualität der Krankenhausstrukturen konnte jedoch nicht in allen Fällen gewährleistet werden, hauptsächlich aufgrund des Mangels an Fachpersonal. Insbesondere die ärztliche Besetzung für die Schlaganfallversorgung stellte eine herausfordernde Schwachstelle dar. Die Qualitätsanforderungen des Gemeinsamen Bundesausschusses wurden in vielen Fällen nicht erfüllt, da die Verfügbarkeit und Qualifikation von Fachpersonal fehlte, was zu einem Defizit in der Strukturqualität führte.

Der Qualitätsreport 2023 verdeutlicht die Dringlichkeit, den Personalmangel in den Krankenhäusern anzugehen, um die Behandlungsqualität langfristig zu sichern. Das geplante Krankenhausstrukturverbesserungsgesetz (KHVVG) wird als wichtiger Schritt zur Zentralisierung, Spezialisierung und sektorübergreifenden Versorgung angesehen. Zusammenarbeit und Netzwerke zwischen den Kliniken sind essentiell, um komplexe Leistungen wie die Schlaganfallversorgung oder Krebstherapien qualitativ hochwertig durchführen zu können. Die flächendeckende Grundversorgung muss verbessert werden, um eine qualitätsgesicherte Versorgung sicherzustellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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