Neues Schaudepot im Kinderwagenmuseum in Zeitz eröffnet
Das Kinderwagenmuseum in Zeitz hat kürzlich ein neues Schaudepot eröffnet, das Besuchern eine faszinierende Ausstellung mit digitalen und interaktiven Ausstellungsstücken bietet. Mit einer Investition von insgesamt etwa 871.000 Euro, hauptsächlich finanziert durch bundesfinanzierte Mittel, wurden drei Vitrinen in der Größe von Lastkraftwagen geschaffen, um mehr Exponate aus der Museumssammlung zu präsentieren.
Die neue Ausstellung ist zweigeteilt. Der erste Teil beleuchtet die Geschichte von Liegekübeln von 1846 bis zum Zweiten Weltkrieg, während der zweite Teil die Geschichte des ostdeutschen Liegekübelherstellers Zekiwa zeigt. Das Ausstellungslager ist nun Teil der ständigen Sammlung des Museums und hat die Ausstellungsfläche nahezu verdoppelt.
Museumsdirektorin Kristin Otto betonte die Vielfalt der gezeigten Exponate: „In den Vitrinen können Besucher rund 400 Kinder- und Puppenliegekübel aus dem 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewundern. Besonders hervorgehoben werden dabei die Liegekübel aus den 1960er-Jahren bis 2000er-Jahren sowie die aktuellen Modelle von Zekiwa. Ein Archivschrank präsentiert zudem eine Auswahl an Puppen, Teddybären, Liegekübelkatalogen, Brettspielen, Schuluniformen und Schulbrettern.“
Die Erweiterung des Museums zieht nicht nur lokale, sondern auch internationale Besucher an, die die Geschichte von Liegekübeln und des ostdeutschen Herstellers Zekiwa erfahren möchten. Dank des neuen Ausstellungsbereichs mit digitalen und interaktiven Stücken haben Kinder aus Sachsen-Anhalt und ganz Deutschland die Gelegenheit, sich von der faszinierenden Welt der Kinderwagen verzaubern zu lassen.
Lesen Sie auch:
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 76
Analysierte Forenbeiträge: 31
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen