Sachsen-Anhalt

Naturprojekt im Dreiländereck: Exmoor-Ponys und Wasserbüffel schützen Phönix Nord

Das grüne Paradies auf dem ehemaligen Tagebau - Ein Naturprojekt mit Exmoor-Ponys und Wasserbüffeln

Auf dem ehemaligen Phönix-Tagebau in Mumsdorf entsteht ein beeindruckendes Naturschutzgebiet mit dem Namen Phönix Nord. Die idyllische Landschaft zwischen Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen wird von Simon Rockstroh betreut, einem Ranger der Naturforschenden Gesellschaft Altenburg (NfGA). Das Naturschutzprojekt erstreckt sich über etwa 50 Hektar und zielt darauf ab, ein vielfältiges Biotop für die heimische Flora und Fauna zu schaffen.

Um die Verbuschung der ehemaligen Tagebaulandschaft zu bekämpfen, werden fünf robuste Exmoor-Ponys eingesetzt, die gezielt den Wildwuchs niedrig halten sollen. Simon Rockstroh äußert den Wunsch, auch zwei bis drei Wasserbüffel in das Gebiet zu integrieren, da sie dazu beitragen können, den Schilfgürtel um die Restlöcher aufzulockern. Zusätzlich weiden Taurusrinder auf den Grasflächen, um die ökologische Vielfalt des Gebiets zu unterstützen.

Die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur wird im Naturschutzgebiet Phönix Nord deutlich sichtbar, wenn sich Besucher von dem Vogelgezwitscher und dem süßen Duft nach Ginster umgeben lassen. Die einzigartige Landschaft bietet nicht nur einen Rückzugsort für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern auch eine beeindruckende Kulisse für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Mit dem engagierten Einsatz von Simon Rockstroh und seinem Team wird der ehemalige Tagebau zu einem Paradies für Flora und Fauna.

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Lebt in Albersdorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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