Mansfeld-Südharz

Wasserkrise in Burgstall: Intel-Ansiedlung bedroht Grundwasserstand

Die Gemeinde Burgstall bei Magdeburg macht sich Sorgen über mögliche massive Wasserprobleme aufgrund der geplanten Chip-Fabrik von Intel. Laut Vize-Bürgermeister Christian Kroll benötigt Intel etwa 7,7 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr, was der aktuelle Wasserversorger nicht allein bereitstellen kann. Um den Bedarf zu decken, sollen neue Tiefbrunnen in der Region gebohrt werden. Allerdings ist das Grundwasser in Burgstall bereits um mehr als sieben Meter gesunken, was zu Problemen für Landwirte und Gebäude führt. Die Gemeinde hat daher beim Landesverwaltungsamt Einwände gegen den geplanten Intel-Bau eingereicht, die ab heute öffentlich diskutiert werden.

Algerien hat im UN-Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf vorgelegt, in dem gefordert wird, die Militäroffensive in Rafah sofort zu beenden. Darüber hinaus wird eine sofortige und von allen Seiten respektierte Waffenruhe im Gazastreifen gefordert, und die Hamas wird aufgefordert, alle Geiseln freizulassen. Die Zeitpunkt für die Abstimmung über die Resolution ist noch unklar. Algerien hatte die Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates beantragt, nachdem ein israelischer Luftangriff auf ein Flüchtlingslager nahe Rafah tödlich war.

Deutschland und Frankreich haben beschlossen, gemeinsam Langstrecken-Raketen zu entwickeln. Der deutsch-französische Sicherheits- und Verteidigungsrat betonte die Bedeutung der nuklearen Abschreckung für die Sicherheit Europas. Es wurde auch angekündigt, zusammen mit Spanien einen neuen Panzer und einen neuen Kampfjet zu entwickeln. Die Zusammenarbeit soll die Sicherheit und Verteidigung in Europa stärken.

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sieht im wachsenden Medizintourismus keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungslage in Deutschland. Laut der Forschungsgruppe Medizintourismus haben sich im Jahr 2022 rund 182.000 Patienten aus dem Ausland in deutschen Kliniken behandeln lassen. Dies führte zu einem geschätzten Umsatz von rund 880 Millionen Euro für die Kliniken. Die zusätzlichen Kapazitäten, die für ausländische Patienten bereitgestellt wurden, scheinen die aktuelle Versorgungssituation nicht zu beeinträchtigen.

Die Esa (Europäische Weltraumbehörde) hat die Erdbeobachtungsmission „Earthcare“ erfolgreich gestartet. Eine Falcon-9-Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX brachte den Satelliten in eine Umlaufbahn von 400 Kilometern Höhe. Der Satellit soll die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung in der Atmosphäre untersuchen, um bessere Klimamodelle und Wettervorhersagen zu ermöglichen. Die Mission wird wichtige Erkenntnisse für die Umweltforschung liefern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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