Mansfeld-SüdharzWirtschaft

Von Prinzessin zur Königin: Die ehrenamtliche Reise von Katrin Eckermann im Südharz

Katrin Eckermann aus Bennungen im Mansfeld-Südharz-Gebiet hat ihre ersten offiziellen Termine als Südharzkönigin erfolgreich gemeistert. Die Idee, sich für das Ehrenamt der Südharzkönigin zu bewerben, kam ihr spontan, nachdem sie von der Ausschreibung hörte und positive Rückmeldungen erhielt. Nachdem sie am 1. Mai in Roßla gekrönt wurde, hat die 40-Jährige bereits verschiedene Veranstaltungen besucht, darunter das Hoffest des Biosphärenreservats in Roßla, den Umzug zum Zapfenstreich in Questenberg und die Treckerparade in Uftrungen.

Als Polizeivollzugsbeamtin im Innenministerium in Magdeburg führt Katrin I. eine Doppelfunktion aus und hat dennoch Zeit gefunden, sich ehrenamtlich zu engagieren. Ihr Weg vom Prinzenpaar bei einem Karneval in Sachsen-Anhalt zur Südharzkönigin bezeichnet sie als durchaus seriöse Aufgabe, bei der sie vor allem das Anliegen hat, die Vielfalt und Vorzüge der Region Südharz bekannter zu machen. Dabei betont sie die touristischen Ziele, die Verkehrsanbindung, und die Wirtschaft der ländlichen Gegend als wichtige Aspekte.

Am Schollgymnasium hat Katrin Eckermann ihr Abitur gemacht und studierte später in Ilmenau und Marburg. Seit 2012 lebt sie in Bennungen und ist fest entschlossen, sich auch politisch zu engagieren, indem sie sich im Ortschaftsrat und im Gemeinderat einbringen möchte. Zusammen mit ihrem Ehemann Christian, der ebenfalls als Polizist tätig ist und sie in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützt, sind beide aktiv im Karnevalsclub, sind Mitglieder im Karstverein, wandern und radeln gerne und sind gemeinsam sportlich aktiv, etwa beim Badmintonspieltreff und in der Frauensportgruppe. Wer mehr über ihre Aktivitäten als Souveränin erfahren möchte, kann ihr auf den Social-Media-Kanälen folgen und erhält dort Empfehlungen, wo im Südharz etwas Spannendes zu erleben ist.