Am 3. März 2025 war der Glanz der Oscar-Verleihung in vollem Gange, und viele Stars besuchten die begehrten Partys, darunter auch Zoë Kravitz. Die Schauspielerin und Regisseurin beeindruckte bei der Oscar-Afterparty von „Vanity Fair“ mit einem sensationellen schwarzen Satinkleid, das ihre Figur perfekt in Szene setzte. Das bodenlange, figurbetonte Kleid war hochgeschlossen und besaß lange Ärmel, aber die wahre Sensation war die Rückansicht. Hier enthüllte ein mit Perlen verzierter Netzeinsatz fast ihren gesamten Po, während eine seidige Schleife den unteren Rückenbereich zierte, was das elegante Ensemble zusätzlich akzentuierte.
Kravitz kombinierte ihr auffälliges Kleid mit einem Sleek-Bun und dezentem Make-up. Silberaccessoires, rote Nägel und schwarze High Heels vervollständigten ihren glamourösen Look. Trotz des glitzernden Umfelds gab es aber auch persönliche Veränderungen in ihrem Leben, die im Fokus standen. Ihr ehemaliger Verlobter Channing Tatum war ebenfalls unter den Partygästen. Das Paar hatte sich im Oktober 2024 nach drei Jahren Beziehung getrennt, doch Tatum wurde kürzlich mit dem Model Inka Williams gesichtet.
Vor den Oscars: Ein romantisches Dinner
Am Freitag zuvor, während des Oscars-Wochenendes, hatten Kravitz und Tatum noch eine letzte Date-Night gemeinsam erlebt. Sie besuchten das Saint Laurent Pre-Oscars-Dinner in Los Angeles, wo beide in koordinierenden schwarzen Outfits gekleidet waren. Kravitz trug ein bodenlanges Halterkleid mit transparenter Rockpartie und dramatischem Schlitz, während Tatum in einem schlichten, stilvollen schwarzen Anzug erschien. Diese Veranstaltung diente der Feier des Films „Oppenheimer“, der in diesem Jahr die meisten Nominierungen bei den Academy Awards erhielt.
Die Beziehung von Kravitz und Tatum wurde 2021 nach ihrem ersten romantischen Link öffentlich bestätigt, als sie gemeinsam die Met Gala besuchten. Die Verlobung folgte 2023, und Kravitzs Vater, Lenny Kravitz, lobte die Beziehung in einem Interview, indem er sagte, dass er gesegnet sei, wenn seine Familie glücklich ist. In einem Instagram-Post unterstützte Tatum Kravitz in ihrer Arbeit als Regisseurin am Film „Blink Twice“ und teilte Schwarz-Weiß-Fotos und Videos von ihr.
Kritik an den Oscars und Diversität
Trotz der glamourösen Feierlichkeiten sind die Oscars nicht ohne Kontroversen. Die Veranstaltung wird regelmäßig wegen des Mangels an Diversität bei den Nominierungen kritisiert. Vorwürfe, dass vor allem kommerziell erfolgreiche Filme ausgezeichnet werden, häufen sich. Immer wieder wird der geringe Anteil an Nominierungen für Frauen in Kategorien wie beste Regie oder bestes Drehbuch thematisiert. Im Jahr 2015 führte dies zu der Kontroverse, die unter dem Hashtag #OscarsSoWhite bekannt wurde, als 20 weiße Schauspieler:innen nominiert wurden und keine afroamerikanischen.
Die Academy reagierte auf die anhaltende Kritik, indem die Mitgliederzahl von 6.000 auf über 10.000 erhöht wurde und Janet Yang 2022 zur ersten Präsidentin mit asiatischen Wurzeln gewählt wurde. Während 44% der 2022 neu hinzugekommenen Mitglieder Frauen vertreten, gehörten 37% Minderheiten an. Die Nominierungen 2024 zeigten allerdings, dass auch prominente Frauen wie Margot Robbie und Greta Gerwig nicht berücksichtigt wurden. Ryan Gosling sprach seine Enttäuschung über die Nominierungen aus und betonte die Bedeutung von Gerwig und Robbie für den Film „Barbie“.
Die Welt der Oscars bleibt also polarisiert, gepaart mit einem ständigen Streben nach mehr Gleichheit und Anerkennung für alle Talente in der Filmindustrie.