Am 27. Februar 2025 fand das 14. Tanzfestival der Janusz-Korczak-Schule in Lauterecken statt. Diese Veranstaltung, die unter dem Motto „Tanzen verbindet“ stand, zog sieben Gruppen mit etwa 70 Tänzern an. Die Teilnehmer kamen aus verschiedenen Schulformen des Landkreises Kusel, darunter mehrere Gruppen der Förderschule sowie die Kita und die Grundschule aus Ulmet. Rheinpfalz berichtet, dass die Aufführungen von einer fachkundigen Jury bewertet wurden, die aus erfahrenen Tanzprofis bestand. Ziel der Veranstaltung war nicht der Wettbewerbsgedanke, sondern die Förderung der Freude an Bewegung und des Miteinanders.

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, die Jury von ihrer Begeisterung, ihrem Eifer und Können zu überzeugen. Belohnungen wie Applaus, Lob und nützliche Tipps der Jury standen im Vordergrund, was das Selbstvertrauen der Tänzer stärkte. Alle Teilnehmer erhielten Urkunden, welche die positive Erfahrung unterstrichen. Die Janusz-Korczak-Schule brachte zudem ihre Erfahrung in Catering und Bühnentechnik ein, um die Veranstaltung erfolgreich zu gestalten. Die Korczak-Schule weist darauf hin, dass das Festival seine Premiere im Jahr 2010 feierte und seitdem kontinuierlich gewachsen ist.

Vielfalt der Darbietungen

Ein Highlight des Festivals war die Theater-AG der Janusz-Korczak-Schule, die ein eindrucksvolles Schwarzlicht-Theater mit tanzenden Schuhen präsentierte. Zudem führte eine Gruppe von Mädchen der vierten Klasse der Grundschule Lauterecken ihren selbst einstudierten Showtanz mit dem Titel „Reise in die Filmmusik“ auf. Jörg Degen übernahm die Moderation und führte die Zuschauer durch das bunte Programm.

Das nächste Theaterfestival ist bereits für den 21. und 22. Mai geplant, was die Vorfreude auf weitere kreative Darbietungen weckt. Das Thema der Kulturellen Bildung, insbesondere im Bereich Tanz und Bewegung, ist ein stetig wachsender Forschungsbereich. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Überprüfung der Wirkungen solcher Angebote auf Kinder, unter anderem zur Förderung von Kreativität, Selbstkonzept und emotionaler Kompetenz, insbesondere bei Kindern aus bildungsbenachteiligten Milieus.