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Fest der Klänge in Gschwend: Jugendkapelle begeistert mit Hits!

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OrtGschwend

Am vergangenen Samstag fand die festliche Jahresfeier des Musikvereins Gschwend statt. Der Abend begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden Moritz Kosel, gefolgt von einem Grußwort des Bürgermeisters Jochen Ziehr. Die Veranstaltung bot nicht nur festliche Musik, sondern auch zahlreiche Höhepunkte, die die Besucher in ihren Bann zogen.

Die Jugendkapelle unter der Leitung von Katharina Presser eröffnete den Abend mit dem „Schlittschuhläufer-Walzer“ von Émile Waldteufel. In einem bunten Programm wurden dann Melodien aus beliebten Filmen wie „Game of Thrones“, „Harry Potter“ und „Fluch der Karibik“ dargeboten. Moderiert von Marcel Degout, schloss die Jugendkapelle den ersten Teil des Abends mit dem „Oompa Loompa“-Lied aus „Charlie und die Schokoladenfabrik“.

Aktive Kapelle begeistert mit breitem Repertoire

Im zweiten Teil der Veranstaltung trat die aktive Kapelle mit 60 Musikern unter der Leitung von Frieder Geiger auf. Das Konzert begann energetisch mit „Felix Navidad“ im Latin-Stil. Zu den Höhepunkten gehörten der Barock-Choral „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach sowie die Romanze aus Mozarts Hornkonzert Nr. 3, die mit einem Solo von Katharina Geiger glänzte. Ebenso humorvoll gestaltete sich das „Katzenduett“ von Gioacchino Rossini, das durch die Darbietung der Trompeter Uwe Schaaf und Marcel Degout bestach.

Die musikalische Erinnerung an die Berlin-Reise des Musikvereins wurde mit Märschen wie „Folie Bergère“ und „Berliner Luft“ lebendig. Ein weiteres Highlight war das Nena-Medley, das Hits wie „99 Luftballons“ und „Leuchtturm“ vereinte und das Publikum zum Mitsingen animierte.

Ehrungen und Verlosung als festliche Elemente

In einer emotionalen Zeremonie wurden langjährige Mitglieder sowie erfolgreiche Jungmusiker geehrt. Hubert Rettenmaier überreichte die Auszeichnungen, wobei die Ehrennadel in Gold für 30 Jahren Mitgliedschaft Carolin Weller verliehen wurde. Silberne Ehrennadeln erhielten Danica Ackermann, Jörg Assenheimer, Martina Kelldorfner, Sophie Oberländer und Marco Rosenberger für jeweils 20 Jahre, während die bronzene Nadel für 10 Jahre Tobias Abele, Marcel Degout, Isabell Maile, Katharina Presser und Lilli Pfisterer zugesprochen wurde.

Der Abend beinhaltete zudem eine Verlosung mit Preisen von ortsansässigen Betrieben, die von Frieder Geiger moderiert wurde. Kulinarisch verwöhnten die Jungmusiker die Gäste mit frisch gebackenen Waffeln, während die „Weihnachts-Wunder-Bar“ heißer Apfelpunsch und Pfefferminzlikör „Berliner Luft“ anbot. Das kulturelle Rahmenprogramm wurde durch die Theatergruppe des Musikvereins abgerundet, die das Stück „Zum Teufel mit der Vollwertkost“ präsentierte.

Ein rückblickender Ausblick auf die Zukunft

Blickt man auf das vergangene Jahr zurück, so war das 2022 für den Musikverein Gschwend ein wichtiges Jahr. Der Vorstand berichtete von verschiedenen Veranstaltungen, wie dem Platzkonzert am Hagberg, dem Altersberger Höhenfest sowie dem Festumzug in Spraitbach. Diese Events trugen zur Belebung des Vereinslebens nach den pandemiebedingten Einschränkungen bei. Ein besonderes Highlight war der Ausflug zur Partnerkapelle in Neukirchen bei Lambach, Oberösterreich.

Die Entwicklung der Jugendausbildung erweist sich trotz eines Rückgangs der Mitgliederzahlen als erfreulich, und die Rückkehr zur Normalität zeigt sich auch im Probenbesuch der aktiven Kapelle, der sich nach dem Lockdown zunehmend verbessert.

In Bezug auf die internationale Zusammenarbeit betont die Deutsche Bläserjugend die Bedeutung der Jugendbegegnungen. Programme, die den Austausch von Jugendlichen fördern, müssen strengen pädagogischen und jugendpolitischen Ansprüchen genügen, wobei maßgebliche Vorbereitung und Nachbereitung für die Förderung gefordert werden. Durch solche Initiativen kann das Vereinsleben weiter gestärkt werden und die Gemeinschaft unter den Musikern vertieft werden.(bdb-online.de)

Die Jahresfeier des Musikvereins Gschwend war somit nicht nur ein festlicher Rückblick auf die Erfolge des vergangenen Jahres, sondern auch ein Ausblick in eine positive Zukunft, in der die musikalische Gemeinschaft weiter zusammenwächst.

Remszeitung
Gmünder Tagespost

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.gmuender-tagespost.de
Referenz 3
www.bdb-online.de
Quellen gesamt
Web: 6Social: 68Foren: 72
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