Am 25. Februar 2023 hat Red Bull Racing sein neues Formel-1-Auto, den „RB21“, vorgestellt. Die Präsentation fand einen Tag vor den Wintertests in Bahrain statt, die vom 26. bis 28. Februar 2023 stattfinden. Laut Berichten von Der Westen war die Veranstaltung für viele Formel-1-Fans enttäuschend, da sie als der unspektakulärste Launch seit Jahren wahrgenommen wurde. Die Lackierung des Autos blieb unverändert, mit den bekannten blauen, gelben und roten Akzenten.

Die Fangemeinde äußerte sich hämisch über die Präsentation und stellte fest, dass das neue Auto kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden sei. Fotos, die über Social Media geteilt wurden, offenbarten lediglich unkritische Details, was die Vorfreude auf die neuen technischen Innovationen nicht gerade steigerte. Erfreulicherweise stehen die Wintertests in Bahrain bevor, die die erste Gelegenheit bieten, die neuen Autos auf der Strecke zu erleben.

Fahrerfeedback und Testphasen

Max Verstappen, der Hauptfahrer von Red Bull, äußerte sich jedoch optimistisch über das Fahren des neuen Autos. In einem Interview mit Formula 1 sagte er, dass es in der Testphase wichtig sei, den Lernprozess zu maximieren, da er das Team gewechselt hat. Verstappen betonte, dass die Testtage entscheidend sind, um das Auto besser kennenzulernen. Er hat einen besseren Überblick darüber, wo Verbesserungen notwendig sind.

Der Testplan wurde bereits erstellt und umfassend abgearbeitet, was dem Team helfen soll, die Potenziale des neuen Autos zu verstehen und zu optimieren. Verstappen bemerkte, dass es früh in der Testphase sei und dass es schwierig sei, die Geschwindigkeit des Autos genau einzuschätzen, jedoch fühlte es sich gut und komfortabel an. Der Fahrer ist zuversichtlich, dass die bevorstehenden Testtage entscheidend für den Erfolg in der kommenden Saison sein werden.

Test- und Reservefahrer der Teams

Im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2023 hat sich Red Bull nicht nur auf das neue Auto konzentriert, sondern auch auf seine Fahrerstruktur. Laut Formel 1.de sind die Reservefahrer von Red Bull Liam Lawson, Dennis Hauger und Zane Maloney, während Daniel Ricciardo als dritter Fahrer fungiert und zugleich im Simulator arbeitet. Darüber hinaus ist Rudy van Buren als Simulatorfahrer für die Entwicklung des Autos und Track Support verantwortlich.

In der Formel-1-Saison 2023 beschäftigt jedes Team seine eigenen Reserve- und Testfahrer, um bei Bedarf flexible Lösungen während der Rennwochenenden zu haben. Diese Spieler werden oft eingesetzt, um die Leistung des Hauptfahrers zu unterstützen, insbesondere wenn dieser ausfällt oder um neue Strategien auszuprobieren.