Mansfeld-Südharz

Spendenverteilung nach Hochwasser: Hilfe für Gemeinden im Landkreis Mansfeld-Südharz

Unterstützung für Gemeinden nach Hochwasser in Mansfeld-Südharz

01. Juli 2024

Die erfolgte Verteilung von Spenden aufgrund des Hochwassers im Landkreis Mansfeld-Südharz zeigt die Solidarität der Gemeinden Südharz und Goldene Aue sowie anderer betroffener Ortschaften.

Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat damit begonnen, die gesammelten Spenden für die Hochwasseropfer aus dem vergangenen Jahr an die entsprechenden Gemeinden zu übergeben. Südharz ist eine der ersten Ortschaften, die finanzielle Unterstützung erhalten. Sie haben 10 000 Euro für den Aufbau und die Ausstattung einer Wasserwehr sowie zusätzlich 15 000 Euro für die Wiederherstellung eines überfluteten Spielplatzes im Ortsteil Bennungen zur Verfügung gestellt bekommen.

Vorbereitungen für die Zukunft

Die Verbandsgemeinde Goldene Aue hat ebenfalls 10 000 Euro erhalten, um sich besser auf mögliche zukünftige Hochwassergefahren vorzubereiten. In den kommenden Tagen sollen auch die Gemeinden Sangerhausen und Allstedt Hilfe in Form von Spenden erhalten, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen.

Ursprung des Hochwassers

Das Hochwasser im Landkreis Mansfeld-Südharz wurde durch den Fluss Helme verursacht, der an den Weihnachtsfeiertagen teilweise über seine Ufer getreten war. Der Fluss fließt von Thüringen durch die Talsperre Kelbra, dann durch Mansfeld-Südharz und weiter nach Mönchpfiffel-Nikolausrieth zurück nach Thüringen. Auch angrenzende Regionen waren von den Überschwemmungen betroffen.

Spender aus der Region leisten Großzügige Unterstützung

Insgesamt wurden rund 60 000 Euro an Spenden gesammelt, um die Schäden des Hochwassers in den Monaten Dezember und Januar zu beheben. Die Sparkasse Mansfeld-Südharz war mit 14 000 Euro der größte Einzelspender und hat den Gesamtbetrag der gesammelten Spenden von etwa 58 000 Euro aufgerundet. Auch viele weitere Einzelspender, darunter Firmen aus der Region, haben mit großzügigen Spenden im vierstelligen Bereich zur Hilfe beigetragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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