Der spanische Fußballverband RFEF steht erneut vor Unruhe, nachdem Pedro Rocha zum neuen Präsidenten ernannt wurde. Rocha erhielt die erforderliche Unterstützung von Mitgliedern der relevanten Gremien, um Luis Rubiales abzulösen, der im letzten Jahr aufgrund eines Kuss-Skandals zurückgetreten war. Es bleibt jedoch unklar, wie lange Rocha im Amt bleiben wird, da die Sportbehörde CSD eine Überwachung des Verbandes angekündigt hat und möglicherweise über eine Suspendierung entscheiden wird.
Korruptionsermittlungen im Umfeld des RFEF und ein laufendes Verfahren gegen Rocha vor dem Sportgerichtshof werfen Schatten über seine Amtszeit. Die FIFA und die UEFA haben Besorgnis über die Überwachung durch die Sportbehörde geäußert, da dies die Unabhängigkeit des Verbandes beeinträchtigen und die Teilnahme spanischer Teams an internationalen Wettbewerben gefährden könnte.
Luis Rubiales trat als RFEF-Präsident zurück, nachdem er während der WM 2023 in Australien in einen Kuss-Skandal verwickelt war. Die FIFA sperrte ihn für drei Jahre, nachdem er eine Spielerin bei der Siegerehrung unangemessen geküsst hatte. Die kontroverse Situation führte zu seiner Suspendierung und einer Untersuchung des Verbandes, die nun unter der Leitung von Pedro Rocha steht. Die Zukunft des spanischen Fußballverbandes bleibt somit vorerst von Unsicherheit geprägt.
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