Im malerischen Braunschwende im Mansfeld-Südharz fand bereits zum 20. Mal die Offene Landesmeisterschaft im Holzrücken statt. Bei diesem traditionsreichen Wettbewerb traten am Wochenende insgesamt 45 Gespannführer mit ihren Pferden an, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Präzisionsarbeit von Mensch und Tier stand dabei im Fokus, denn es galt, Baumstämme fehlerfrei durch einen anspruchsvollen Parcours zu transportieren.
Holzrücken ist nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch eine wichtige Praxis in der Forstwirtschaft. Gerade an sensiblen Orten im Wald, wo schwere Maschinen den empfindlichen Waldboden schädigen könnten, sind Pferde unverzichtbar. Ihr Einsatz ermöglicht eine schonende und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. Die Teilnehmer zeigten beeindruckende Geschicklichkeit und Teamarbeit, um die Herausforderungen des Parcours zu meistern.
Der Wettbewerb in Braunschwende bot den Zuschauern nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch die Möglichkeit, die traditionelle Waldarbeit hautnah zu erleben. Die enge Verbindung zwischen Mensch, Pferd und Natur wurde eindrucksvoll demonstriert. Die Offene Landesmeisterschaft im Holzrücken ist somit nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine Hommage an die jahrhundertealte Tradition der Waldnutzung mit Pferden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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