Mansfeld-Südharz

Landwirte im Südharz: Kampf gegen die Folgen des Winterhochwassers

Kampf gegen die Flut: Wie werden die überfluteten Felder im Südharz jetzt genutzt?

Die Landwirtschaft im Südharz kämpft auch weiterhin mit den Auswirkungen des Winterhochwassers. Nach den starken Überschwemmungen im Winter sind viele Felder noch mit Schwemmgut wie Holz, Plastik oder anderen Abfällen belastet. Ein Sprecher des Bauernverbands Sachsen-Anhalt erklärte, dass einige Betriebe bereits begonnen haben, den Müll zu beseitigen, jedoch gibt es Unsicherheiten bezüglich der rechtlichen Verantwortung für den Abtransport und die Entsorgung.

Die Schadensbewertung gestaltet sich als schwierig, da die betroffenen Flächen sowohl in Thüringen als auch in Sachsen-Anhalt liegen, was unterschiedliche Zuständigkeiten mit sich bringt. Der Bauernverband drängt auf eine rasche Klärung, wie mit den langfristigen Folgen auf den Feldern umgegangen werden soll, da viele Erntebestände aus dem vergangenen Herbst verloren gegangen sind. Die schweren Böden sind aufgrund der langanhaltenden Überflutung durch das Hochwasser nur schwer mit landwirtschaftlichem Gerät zu bearbeiten.

Zusätzlich zu den physischen Schäden stehen die Landwirte vor bürokratischen Hürden und der Furcht vor Sanktionen, falls sie die betroffenen Flächen anders nutzen möchten als ursprünglich geplant. Gespräche mit dem Landwirtschaftsministerium sind im Gange, um Fragen der Entschädigung und der Unterstützung für die Landwirte zu klären. Die Landwirtschaft im Südharz benötigt dringend Unterstützung, um die negativen Auswirkungen des Winterhochwassers zu bewältigen und die betroffenen Flächen wieder produktiv nutzen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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