Die Handballer des HSV Hamburg erhielten keine Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison 2024/25. Die unabhängige Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga verweigerte dem HSV die Erteilung der Spielberechtigung, da die Hamburger den geforderten Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht fristgerecht erbracht hatten. Der Tabellen-Achte hat gegen diesen Beschluss Beschwerde eingelegt, die nun vom HBL-Präsidium geprüft wird. HSV-Geschäftsführer Sebastian Frecke betonte, dass sie sicher seien, die erforderlichen Bedingungen erfüllt zu haben. Sollte die Lizenzverweigerung bestehen bleiben, steht der HSV als Absteiger fest.
Im Falle des Lizenzentzugs für den HSV würde das Team von Trainer Torsten Jansen als Absteiger feststehen, während lediglich der Tabellenletzte der Bundesliga den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müsste. Die Lizenz für die Saison 2024/25 wurde dem Hamburger Verein unter der Bedingung erteilt, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine erhebliche Liquiditätslücke nachzuweisen. Da dies nicht fristgerecht erfolgte, wurde die Lizenz verweigert, wie die HBL mitteilte. Der HSV könnte nun das verbandsinterne Schiedsgericht anrufen, um die Entscheidung anzufechten und um seinen Status in der Bundesliga zu kämpfen.
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