Mansfeld-Südharz

Hamas Geisel-Deal: Israels Waffenruhe in Gefahr?

"Geiselbefreiung als entscheidender Faktor für eine Waffenruhe in Gaza"

Beim erneuten Anlauf für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg setzen die USA Druck auf die Hamas, um ein Abkommen zu erzielen. Die islamistische Hamas wird dazu aufgefordert, die von ihr festgehaltenen Geiseln freizulassen, was als entscheidendes Hindernis für eine Feuerpause betrachtet wird. US-Präsident Joe Biden hat mit dem ägyptischen Präsidenten und dem katarischen Emir über die Freilassung der Geiseln gesprochen.

Ein Angebot für eine 40-tägige Waffenruhe wurde der Hamas vorgelegt, und nach Gesprächen in Kairo hat ihre Delegation den Verhandlungsort vorläufig verlassen, um mit einer Antwort zurückzukehren. Israel plant möglicherweise eine Freilassung von 33 Geiseln im Austausch gegen die Entlassung mehrerer palästinensischer Häftlinge. Die USA haben ihre Unterstützung für den israelischen Vorschlag zum Ausdruck gebracht und fordern die Hamas auf, zuzustimmen.

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Die Verhandlungen könnten durch mögliche Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Benjamin Netanjahu beeinträchtigt werden. Der Strafgerichtshof ermittelt gegen die Hamas und Israel wegen möglicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Israel plant eine Offensive in Rafah, trotz Warnungen aufgrund der Binnenflüchtlinge. Der Ausgang der Verhandlungen wird erheblichen Einfluss darauf haben, wie Israel reagieren wird.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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