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Frische Blicke auf Magdeburg: Google-Autos erneuern Street-View-Bilder in Sachsen-Anhalt

Aktuelle Street-View-Aufnahmen werden in Sachsen-Anhalt erneuert, wobei Google-Fahrzeuge seit März bis November in verschiedenen Regionen des Landes unterwegs sind. Zu den betroffenen Gebieten zählen unter anderem der Altmarkkreis Salzwedel, Anhalt-Bitterfeld, Börde, Burgenlandkreis, Harz, Jerichower Land, Mansfeld-Südharz, Saalekreis, Salzlandkreis, Stendal, Wittenberg, Dessau-Roßlau, Halle und Magdeburg. Die neu aufgenommenen Fotos werden schrittweise veröffentlicht, um die Ansichten der Straßen für die Nutzer zugänglich zu machen.

Google Street View ermöglicht es, fotografische Ansichten von Straßen in Googles Kartendienst zu betrachten und sich virtuell durch die Straßenzüge zu bewegen. Der Dienst wurde Ende 2010 in Deutschland eingeführt, wobei die Aufnahmen bereits in den Jahren 2008 und 2009 entstanden. Seit dieser Zeit hat Google die Street-View-Bilder in Deutschland nicht mehr aktualisiert, im Gegensatz zu anderen Ländern.

Verbraucher haben das Recht, ihr Wohnhaus nach der Aktualisierung verpixelt darstellen zu lassen. Dafür ist ein neuer Widerspruch erforderlich, da die Einwände aus dem Jahr 2010 nicht mehr gelten. Personen und Kennzeichen werden automatisch verpixelt, dennoch müssen Mieter oder Eigentümer aktiv werden, um ihre Häuser unkenntlich zu machen. Der Widerspruch kann per Mail, Formular oder Post eingelegt werden, wobei eine nachträgliche Verpixelung möglich ist, wenn der Widerspruch erst nach der Veröffentlichung der Bilder bei Google eingeht.

Vor dem Hintergrund von Unterschieden zwischen den Street-View-Bildern und der Realität haben in Deutschland immer mehr Menschen und Unternehmen nach Alternativen gesucht. Konkurrent Apple bietet in seinem Kartendienst frischere Aufnahmen an, was Google dazu veranlasst, sich gegen diese Konkurrenz zu behaupten und seine Street-View-Dienste zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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