In der St.-Bonifatius-Kirche in Quenstedt fallen zwei große Glaskästen sofort ins Auge, sobald man den Kirchenraum betritt. Vor dem Turmraum aufgestellt und separat beleuchtet, präsentieren sie zwei sogenannte Bildsteine. Diese Steine zeigen schemenhafte Abbildungen von Figuren und sind in dieser Form in der Region einzigartig. Nach Angaben von Annette Suttkus, der ehrenamtlichen Beauftragten für Bodendenkmalpflege aus Quenstedt, sind solche Bildsteine nur noch in England, Norwegen, Dänemark und Schweden zu finden.
Die Bildsteine in der St.-Bonifatius-Kirche werfen bis heute Rätsel auf und sind Gegenstand intensiver Forschung. Die Bedeutung und Herkunft dieser mysteriösen Steine sind noch nicht abschließend geklärt, was ihr Geheimnis und ihre Einzigartigkeit weiterhin bewahrt. Die schemenhaften Abbildungen der Figuren regen die Fantasie an und lassen Raum für Spekulationen über ihre ursprüngliche Verwendung und Bedeutung.
Aufgrund der Seltenheit und Einzigartigkeit der Bildsteine in der St.-Bonifatius-Kirche haben sie eine bedeutende kulturelle und historische Bedeutung für die Region. Ihr Erhalt und ihre Erforschung tragen nicht nur zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei, sondern bieten auch Einblicke in vergangene Zeiten und die Lebensweise der Menschen, die sie geschaffen haben. Die Bildsteine sind somit nicht nur archäologische Artefakte, sondern auch kulturelle Schätze, die es zu schützen und zu erforschen gilt.
Die Geheimnisse, die die Bildsteine in der St.-Bonifatius-Kirche in Quenstedt umgeben, faszinieren Besucher und Forscher gleichermaßen. Die einzigartigen Abbildungen und ihre unklare Herkunft machen sie zu einem wichtigen Forschungsobjekt in der Archäologie und Kulturgeschichte. Die kontinuierliche Untersuchung und Interpretation dieser Bildsteine versprechen weitere Erkenntnisse über die Geschichte und Bedeutung dieser faszinierenden Artefakte.