In einem jahrelangen und öffentlichkeitswirksamen Rechtsstreit haben die US-Sängerin Britney Spears und ihr Vater Jamie nun offenbar eine überraschende Einigung erzielt. Vor einem Gericht in Los Angeles haben sie einen millionenschweren Vergleich über die Zahlung der Anwaltskosten und anderen Ausgaben des Vaters ausgehandelt. Nach Angaben von US-Medien ist damit der langwierige Vormundschaftsstreit endgültig beigelegt.
Britney Spears‘ Anwalt Mathew Rosengart betonte, dass der Wunsch der Sängerin nach Freiheit nun wirklich erfüllt sei. Er lobte ihre Freiheit, nicht mehr vor Gericht erscheinen oder sich mit rechtlichen Angelegenheiten befassen zu müssen. Der Anwalt beschrieb Spears als eine Ikone und brillante Künstlerin historischen Ausmaßes.
Der Anwalt des Vaters, Alex Weingarten, äußerte, dass Jamie Spears erleichtert darüber sei, dass alles vorbei ist. Er sei nun vollständig als Verwalter des Vermögens seiner Tochter entlassen. Der Rechtsstreit, der 13 Jahre dauerte, begann, als der Vater als Vormund eingesetzt wurde, was von Spears später als Kontroll- und Bereicherungsversuch kritisiert wurde.
Nachdem Britney Spears 2021 Unterstützung von Prominenten und Fans erhalten hatte, wurde die „Free Britney“-Bewegung ins Leben gerufen. Nach jahrelanger rechtlicher Auseinandersetzung erlangte die Pop-Ikone im November 2021 ihre Freiheit zurück. Die Einigung zwischen Vater und Tochter markiert möglicherweise einen neuen Abschnitt und könnte eine Versöhnung zwischen ihnen einleiten.
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