Die Bevölkerung in Ostdeutschland schrumpft, während viele westdeutsche Regionen mit einem Bevölkerungswachstum rechnen. Laut der Bertelsmann Stiftung wird die Bevölkerungszahl in Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt bis 2040 um 21,1 Prozent sinken, was auch das Erzgebirge in Sachsen betrifft, wo ein Rückgang um fast ein Fünftel erwartet wird. Diese Prognosen stellen für Unternehmen in der Region eine Herausforderung dar, da bereits viele auf Fachkräfte aus anderen Ländern angewiesen sind. Um diesem Trend entgegenzuwirken, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie beispielsweise eine humorvolle Kampagne zur Anziehung von Fachkräften aus Berlin.
Trotz der negativen Prognosen zeigen sich politische Vertreter und Initiativen optimistisch und setzen auf gezielte Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Regionen. In Mansfeld-Südharz beispielsweise wird ein Familienbesuchsdienst angeboten, der frisch gebackene Eltern unterstützt und ihnen die Leistungen des Landkreises vorstellt. Ähnliche Maßnahmen werden auch in Sachsen und Thüringen ergriffen, um den Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken.
Die Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung arbeitet aktiv daran, abgewanderte Menschen zurück in den Freistaat zu holen, indem sie Jobangebote bündelt und Informationsveranstaltungen für Pendler und Rückkehrer organisiert. Ministerpräsident Bodo Ramelow setzt sogar auf die Anwerbung junger Menschen aus dem Ausland, wie beispielsweise aus Vietnam, um dem Bevölkerungsschwund entgegenzuwirken. Trotz der düsteren Prognosen wird in Ostdeutschland also nicht den Kopf hängen gelassen, sondern aktiv versucht, dem Bevölkerungsschwund entgegenzuwirken und die Attraktivität der Regionen zu steigern.
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