Die Schülerin Mariia Smyrnova vom Internationalen Stiftungsgymnasium in Magdeburg wurde als Siegerin des Plakatwettbewerbs „Bunt statt blau“ der DAK-Gesundheit in Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Mit ihrem kreativen Werk setzte sie sich gegen rund 200 Mitbewerber durch und erhielt den Hauptpreis in Höhe von 300 Euro. Die Sozialministerin Petra Grimm-Benne würdigte die Leistungen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich mit ihren Plakaten gegen Rauschtrinken engagiert haben.
Neben Mariia Smyrnova wurden auch weitere Landessiegerinnen und -sieger geehrt, darunter das Team von Emmi Wedekind, Wenke Stintmann und Juliana Rothermehl von der BbS Mansfeld-Südharz in Sangerhausen. Zusätzlich erhielt die BbS den dritten Platz durch die Schülerinnen Johanna Hampel und Emily Schäffer. Eine besondere Anerkennung erhielten Heidelinde Kamrath von der Saaleschule in Halle mit dem Sonderpreis „Junge Talente“.
Die Kampagne „Bunt statt blau“ zielt darauf ab, das Bewusstsein junger Menschen für die Risiken des Rauschtrinkens zu stärken. Ministerin Grimm-Benne lobte das Engagement der Jugendlichen und betonte die positiven Auswirkungen des Wettbewerbs auf das Trinkverhalten der Schüler. Die selbstgestalteten Plakate der Teilnehmer zeigten eine größere Wirksamkeit bei der Sensibilisierung für die Folgen von Alkoholkonsum im Vergleich zu herkömmlichen Warnhinweisen.
Die erfolgreiche Präventionskampagne „Bunt statt blau“ hat seit ihrem Start im Jahr 2010 zahlreiche junge Menschen erreicht und zu einem rückläufigen Trend bei Alkoholvergiftungen unter Jugendlichen beigetragen. Die Bundesgewinnerinnen und Bundesgewinner des Wettbewerbs werden im Juli in Berlin ausgezeichnet. Mit dem Ziel, den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu fördern, setzt die DAK-Gesundheit die Kampagne weiterhin fort, um Jugendliche über die Gefahren von übermäßigem Alkoholkonsum aufzuklären.