Bundespolizei sucht Zeugen nach gefährlichem Vorfall auf einer Brücke in Halle
Am Montagabend, den 15. Juli 2024, ereignete sich ein gefährlicher Vorfall auf einer Fußgängerbrücke in Halle Ammendorf. Unbekannte warfen zwei Fahrräder von der Brücke direkt in die Gleise, wo sie von Zügen erfasst wurden. Der Vorfall führte zu erheblichen Verspätungen bei sechs Zügen und einer längeren Gleissperrung.
Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer am Abend des 15. Juli 2024 zwischen 18:00 und 18:45 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf der Brücke „Hohe Straße“ in Halle – Ammendorf gesehen hat, die mit diesem Vorfall in Verbindung stehen könnten, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Der Notfallmanager der Bahn sowie Beamte der Bundespolizei waren schnell vor Ort, um die Situation zu untersuchen. Es wurde festgestellt, dass beide Fahrräder erheblich beschädigt waren. Die Bundespolizei benötigt dringend Hinweise zu den Fahrrädern und Personen, die an der Tat beteiligt sein könnten.
Der Vorfall wirft ein Licht auf die Gefahr von Vandalismus auf Bahnanlagen und die Auswirkungen auf den Zugverkehr. Die Sicherheit auf Brücken und in Gleisnähe muss gewährleistet sein, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Durch die Zusammenarbeit von Behörden und Bürgern kann die Aufklärung solcher Vorfälle erleichtert werden.