In den Viertelfinal-Hinspielen der Handball-Champions-League haben sowohl der SC Magdeburg als auch der THW Kiel Niederlagen hinnehmen müssen. Der Titelverteidiger Magdeburg verlor knapp gegen den polnischen Meister Industria Kielce mit 26:27, während Kiel eine deutliche 30:39-Niederlage gegen Montpellier HB aus Frankreich erlitt. Die deutschen Vertreter stehen nun vor der Herausforderung, in den Rückspielen das Blatt zu wenden, um noch eine Chance auf das Final Four in Köln zu haben.
Der Bundesliga-Spitzenreiter Magdeburg konnte mit dem knappen Ergebnis im Spiel gegen Kielce leben und bleibt zuversichtlich für das Rückspiel. Erfolgreichster Werfer war Felix Claar, der den Torhüter der Gastgeber achtmal überwinden konnte. Trotz einer starken Abwehr der Polen wird Magdeburg kämpfen, um im Rückspiel eine bessere Leistung zu zeigen.
Auf der anderen Seite hatte Kiel in Montpellier gegen starke Gegner zu kämpfen und muss im Rückspiel ein Handball-Wunder vollbringen, um das Halbfinale zu erreichen. Mit dem Fehlen von Spielmacher Elias Ellefsen á Skipagötu aufgrund von Kniebeschwerden und einem deutlichen Rückstand von neun Treffern stehen die Chancen für Kiel herausfordernd.
Die Rückspiele für Magdeburg und Kiel finden am 1. und 2. Mai mit dem Ziel statt, sich trotz der bisherigen Niederlagen noch für das Finalturnier zu qualifizieren. Die deutschen Handballmannschaften werden alles daran setzen, um im Viertelfinale der Champions League eine starke Leistung zu zeigen und ihre Chancen auf den Titel zu wahren.
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