Ein tragischer Vorfall erschüttert die Öffentlichkeit, als eine junge Frau scheinbar durch Suizid in den Tod stürzt. Dieses tragische Ereignis wird im „Polizeiruf 110“ aus Magdeburg aufgegriffen, doch die Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch beginnt bereits am Ort des Geschehens zu zweifeln, ob es sich tatsächlich um einen Selbstmord handelt. Die junge Frau, die als Influencerin mit über 1,5 Millionen Followern in den sozialen Medien bekannt war, wird von Brasch genauer untersucht, da sie Unstimmigkeiten in dem Fall feststellt.
Durch die intensive Recherche von Brasch und ihr Eintauchen in die Welt der Influencer wird deutlich, dass die junge Frau vor ihrem Tod mit Hasskommentaren und einem Shitstorm konfrontiert wurde. Dies wirft die Frage auf, ob der Druck aus den sozialen Medien sie letztendlich dazu trieb, einen vermeintlichen Suizid zu begehen. Die Familienmitglieder der Verstorbenen äußern sich zu ihrer Abneigung gegenüber der Online-Welt und der negativen Auswirkungen, die sie auf ihr Leben hatte.
Eine überraschende Wendung tritt ein, als sich herausstellt, dass die Tote aus der Shopping-Mall nicht die Influencerin ist, sondern eine Altenpflegerin, die als vermisst gemeldet wurde. Dieser unerwartete Twist führt zu weiteren Ermittlungen, die letztendlich zu einem tieferen Verständnis der Ereignisse führen und die Macht des Social Media Ruhms verdeutlichen. Die Episode „Unsterblich“ aus dem „Polizeiruf 110“ zeigt eindringlich die Vor- und Nachteile von Social Media und thematisiert auch den Zusammenhang mit dem Migrationshintergrund der Verstorbenen und potenziellen Ehrenmorden.
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) würdigt mit dieser Episode auch zwei verstorbene Schauspieler, die wichtige Rollen in der Serie spielten. Dies unterstreicht die Tragik und die Realität, die in dieser fiktiven Darstellung von Social Media und seinen Auswirkungen auf das reale Leben zum Ausdruck kommen.