Gerüchte um den zurückkehrenden Deutschland-Torhüter Andreas Wolff sorgen für Aufregung in der Handballwelt. Nachdem Juri Knorr plant, die Bundesliga im Sommer 2025 in Richtung Dänemark zu verlassen, könnte Wolff bald wieder in Deutschland spielen. Der Nationaltorhüter und Spieler von Industria Kielce könnte ab Sommer das Trikot des SC Magdeburg tragen. Laut Berichten von Sport Bild haben Wolff und Magdeburg bereits eine grundsätzliche Einigung erzielt, was das „brandheiße Tuschelthema unter den Bundesliga-Profis“ ist.
Auf Anfrage von SPORT1 entschied der Verein, sich nicht zu den Gerüchten zu äußern, was bisher auch die Praxis war. Ein möglicher Wechsel von Wolff zum Magdeburg würde nur Sinn ergeben, wenn der aktuelle SCM-Torwart Nikola Portner aufgrund eines positiven Dopingtests gesperrt werden sollte. Angesichts von Portners ungewisser Zukunft könnte Wolff als potenzieller Ersatz betrachtet werden, obwohl Magdeburg aufgrund von Wolffs Vertrag in Polen bis 2028 tief in die Tasche greifen müsste.
Kommende Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen könnten sich im Viertelfinale der Champions League abspielen, wo sie sich erneut gegenüberstehen. Es handelt sich um eine Wiederauflage des letztjährigen Endspiels. Die mögliche Rückkehr von Andreas Wolff nach Deutschland wäre zweifellos ein Transfer-Hammer, der die Handballfans gespannt beobachten werden.