Magdeburg

Transfer-Sensation beim SCM: Darum steht der Wolff-Deal auf der Kippe!

Der Transfer des Jahres für den SC Magdeburg mit dem Torwart-Star Andreas Wolff könnte ins Wanken geraten, da sein bisheriger Klub Industria Kielce eine Ablösesumme von 1,2 Mio. Euro verlangt. Der SCM verfügt über einen Etat von 11 Millionen Euro, wobei 75 Prozent der Einnahmen aus Partnerschaften und Sponsoring stammen. Es ist fraglich, ob der Verein bereit ist, eine solch hohe Summe für den Nationaltorhüter zu zahlen.

Trotz des Engagements eines Global Players wie Intel als Premium-Sponsor will der SCM seine bestehenden Strukturen beibehalten und keine dominierende Rolle im Budget des Vereins einnehmen lassen. Die geforderten 1,2 Mio. Euro wären finanziell eine enorme Herausforderung für Magdeburg, da es sich um die höchste Ablösesumme handeln würde, die der Verein je gezahlt hat. Ein möglicher Ablösepoker zeichnet sich ab.

Neben den finanziellen Aspekten spielt auch die Situation um den derzeitigen SCM-Keeper Nikola Portner eine Rolle. Nach zwei positiven Dopingproben droht ihm eine mögliche lange Sperre von bis zu vier Jahren. Bis zum 30. Mai hat er Zeit, sich zu dem Fall zu äußern, bevor die Liga über eine mögliche Einbeziehung der Doping-Kommission des DHB entscheidet. Das Unklarheit um Portners Sperre könnte auch den Transfer von Wolff beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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