Am 25. Februar 2025 kam es in Magdeburg zu einem gefährlichen Zwischenfall im Bahnverkehr: Mehrere Kinder legten Schottersteine auf die Gleise in der Nähe des Bahnübergangs Geestgottberg. Der Lokführer einer Regionalbahn bemerkte die Gefahr rechtzeitig und leitete eine Schnellbremsung ein, was Schlimmeres verhinderte. Bereits vor dem Eintreffen der Polizei konnten die fünf Kinder wohlbehalten außerhalb des Gleisbereichs gefunden werden, während der Zugverkehr auf beiden Bahngleisen gestoppt wurde.
Ein 14-jähriges Mädchen und ein 15-jähriger Junge gaben zu, die Steine platziert zu haben. Die Bundespolizei belehrte die beiden und informierte ihre Erziehungsberechtigten über die gravierenden Gefahren und die möglichen finanziellen sowie gesundheitlichen Konsequenzen solch leichtfertigen Verhaltens. Eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde aufgegeben. Die Bundespolizei warnt: Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Solche Aktionen können fatale Folgen haben, wie die hohen Schockwellen und die Unauffälligkeit der Züge zeigen. Glücklicherweise blieb dieser Vorfall ohne Verletzte, jedoch verspäteten sich insgesamt fünf Züge um 139 Minuten aufgrund der 30-minütigen Gleissperrungen.