Die Anhänger der AfD und des BSW weisen nach einer aktuellen Studie Ähnlichkeiten in Bezug auf Bildung, Einkommen und eine kritische Haltung gegenüber den USA auf. Die Unzufriedenheit mit der Demokratie sowie Ressentiments gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen, insbesondere Muslime, sind bei den Anhängern der AfD stärker ausgeprägt als bei den Unterstützern des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), so die Erkenntnisse der Untersuchung von Forscher Oliver Decker aus Leipzig.
Die Studie mit dem Titel „Besteht eine Chance für eine neue Partei? AfD-Anhänger und die Aussicht für eine Alternative links der Mitte“ zeigt auf, dass Wähler, die eine extrem rechte Politik unterstützen, mittlerweile ein eigenes politisches Milieu darstellen und nicht mehr ausschließlich an die etablierten demokratischen Parteien gebunden sind. Personen, die Sympathien für die AfD oder das BSW bekundeten, wiesen überdurchschnittlich niedrigere formale Bildungsabschlüsse und Einkommen auf, und Männer waren in beiden Gruppen überproportional vertreten.
Im Bereich des Antisemitismus zeigen die Wähler der AfD die höchste Zustimmung, während Anhänger der Grünen die geringste aufweisen. Die Studie nutzte eine Online-Befragung, bei der Teilnehmer zwölf Aussagen wie „Durch die israelische Politik werden mir die Juden immer unsympathischer“ bewerten mussten. In Bezug auf Antiamerikanismus wurde den Befragten der Satz „Der amerikanische Imperialismus ist die eigentliche Gefahr für den Weltfrieden“ präsentiert. Die Untersuchung zeigte, dass die Wähler der AfD signifikant antiamerikanischer eingestellt sind als andere Parteianhänger.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen